Sardana an der Costa Brava

Costa Brava: Sardanavorführung in Llanca

Costa Brava

Die Costa Brava ist der nördlichste Küstenabschnitt an der spanischen Mittelmeerküste, eine beliebte Urlaubsregion am Fuße der Pyrenäen, an der Grenze zu Frankreich. In den vergangenen Jahrhunderten lebte die Bevölkerung der Costa Brava hauptsächlich vom Fischfang und etwas Wein- und Ackerbau. Und natürlich wird auch heute noch Landwirtschaft betrieben und Wein angebaut, teilweise sogar sehr erfolgreich.
Im 21. Jahrhundert und in den Jahrzehnten vor dem Jahrtausendwechsel hat sich die Costa Brava allerdings im zunehmenden Maße dem Tourismus verschrieben, was zahlreiche Campingplätze, Hotels, Appartementanlagen und Ferienhäuser beweisen. In den Küstenorten sind moderne Uferpromenaden, Einkaufsstraßen und Marinas entstanden, im Hinterland Ferienparks, Einkaufszentren und Supermärkte für jedem Geschmack.

Kulturell orientieren sich die Einheimischen an der Costa Brava nach Barcelona. Theater, Kinos, Schulen, Universitäten, Events, Geschäfte aller Art und die große Auswahl an Arbeitsplätzen machen Barcelona für alle Menschen attraktiv, die nicht in der Gastronomie oder in anderen Dienstleistungsunternehmen in kleinen, im Winter toten, Urlaubsorten arbeiten möchten.

Verwaltungstechnisch gehört die Costa Brava zur Provinz Girona mit der gleichnamigen Hauptstadt. Die Stadt Girona ist durch den Onyar-Fluss in zwei Teile gespalten, in einen älteren und einen neueren Teil. Girona wurde von den Iberern gegründet und besitzt eine alte, sehr sehenswerte Stadtmauer. Es ist heute eine moderne Stadt, deutlich kleiner als Barcelona. Sehenswürdigkeiten aller Art, die alten Gassen, die Stadtmauer mit ihren anliegenden Grünflächen, Boutiquen, Restaurants, Bars und die Lage am Fluß machen die Stadt liebens- und besuchenswert.

Blick über die Küste der Costa Brava

Blick über die Küste der Costa Brava

  • Im Herzen der Halbinsel des Cap de Creus liegt Cadaqués.
  • Informationen über die Medes-Inseln und das Montgrí-Massiv im Zentrum der Costa Brava.
  • Calas wie die kleinen Buchten in Begur, Sa Riera, Aiguafreda und Sa Tuna - oder in Palafrugell - Tamariu, Llafranc und Calella, sind ein beliebtes Ausflugsziel, um das Wesen der Küste von Costa Brava, voll erfassen zu können.
  • In etwa zwei Kilometer Entfernung von Ullastret liegt auf dem Hügel Sant Andreu die befestigte Iberische Siedlung Ullastret.
  • Das Dalinianisches Dreieck: Die drei Bereiche haben je nach Jahreszeit wechselnde Öffnungszeiten. Vor einem Besuch sollten deshalb entsprechende Informationen eingeholt werden.
  • Beim Naturpark Cap de Creus handelt sich um eine kleine Halbinsel im nördlichen Bereich der Costa Brava, deren geologische Grundlagen ein Alter von mehr als 450 Millionen Jahren haben.
  • Ein Bummel durch die Altstadt von Girona ist nicht nur ein Streifzug durch all die schattigen Gassen und Gäßchen, die sich am rechten Ufer des Onyar erstrecken.